Donnerstag, 28. Januar 2010

Rudolf Derniere: "Good night, sweet prince..."

“…and flights of angels sing thee to thy rest”

Seit Sonntag ist Schluss mit Rudolf im Raimund Theater und natürlich durfte ich mir die letzte Show nicht entgehen lassen…viele freuen sich schon auf meinen Dernieren-Bericht und haben mir dies mitgeteilt, was mich - ehrlich gesagt - sehr ehrt :)

Selten hat eine Derniere so viele Reaktionen unterschiedlichster Art hervorgerufen wie es bei Rudolf der Fall ist. Wenn man sich nur mal Martin Brunys Artikel anschaut, der das Ende von Rudolf kritisch betrachtet, und aufgrund dessen sich der Autor schon über - sage und schreibe - über 80 (!!!) Kommentare „freuen“ darf. Ich habe den Link gepostet, da ich es gut finde, wie Herr Bruny seine Meinung auf den Punkt bringt. Ich kann ihm in einigen – nicht allen – Punkten zustimmen, aber allein seine Schreibweise ist unglaublich gut und erfrischend. Was er mit seinem Artikel hervorgerufen hat – sowohl auf seiner Seite, als auch in diversen anderen Musicalforen – ist der reine Wahnsinn, im wahrsten Sinne des Wortes. Es ist unglaublich interessant dieser „Diskussion“ zu folgen, leider nimmt sie immer größere Ausmaße an (man kann ja nicht alles lesen) und nicht jeder Kommentar ist einer fairen Auseinandersetzung dienlich. Wenn man Fakten oder anderen Sätze im Mund verdreht und plötzlich beginnt alles andere als respektvoll mit einander umzugehen, dann macht das ganze Diskutieren keinen Spaß mehr… Schade! Dabei gibt es doch nichts Schöneres als über die Kunst zu reden…

Doch nun zur Derniere. Wenn ihr mein Blog schon ein Weilchen verfolgt, dann wisst ihr, dass mir Rudolf sehr, sehr gut gefallen hat. Ich möchte nur auf meine allererste Kritik verweisen. Ich habe ja auch u.a. dieses Blog ins Leben gerufen, weil ich mich über die schlechten Rudolf-Premieren-Kritiken auslassen wollte.

Dernieren sind eine ganz eigene Sache. Ich freue mich meist darauf, aber immer mit einem weinenden Auge. Irgendetwas geht nach dem Ende einer Show immer verloren. Am Sonntag wurde für mich klar, dass man sich die Show vor ihrem endgültigen Aus vielleicht doch noch zwei Mal anschauen sollte, denn durch die berühmt-berüchtigten Dernieren-Scherze erlebt man die Show das letzte Mal nicht mehr „original“. Natürlich freue ich mich auf diese oftmals – aber nicht immer – phantasievoll eingebauten Witze/Änderungen, allerdings hat dieser Brauch bei Rudolf überhaupt nicht gepasst. Oder nein, ich muss mich vielleicht etwas anders ausdrücken. Die Änderungen an sich waren gar nicht so störend und oft wirklich liebevoll eingesetzt, aber die extrem lauten und hysterischen Lacher, die das Raimund Theater in den unpassendsten Momenten erschaudern ließen, machten den ersten Akt, zu einer Geduldsprobe für mich. Ein bisschen Gespür ist doch nicht zu viel verlangt, oder!? Ja, man darf lachen – bitte auch viel. Aber dieses Lachen, von dem ich jetzt spreche ist kein Lachen für sich und über etwas, sondern ein Lachen für andere. Ist das verständlich? Man lacht extra aufgesetzt, um eh allen mitzuteilen, dass man die Änderung mitbekommen hat und sie TOTAL lustig findet. Aber naja…im zweiten Akt haben sich diese „Lacher“ dann zurückgehalten – nicht zuletzt auch deswegen, weil im zweiten Akt auf auffällige Dernieren-Scherze verzichtet wurde. Gut so! Es hätte nicht gepasst.

Nach der Show gab es natürlich sofort Standing Ovations und Applaus und Blumen in Hülle und Fülle. Ich habe mich gefreut, dass die Darsteller noch eine letzte ausverkaufte Show und so viel Zuspruch erleben konnten. Schade fand ich, dass weder Kathi Zechner noch irgendein anderer „Verantwortlicher“ auf die Bühne gekommen ist, um ein paar Worte an die Cast zu richten…wahrscheinlich geschah dies bei der After-Show-Party, aber ein kurzes „Dankeschön“ wäre ein netter Abschluss gewesen. Das Ensemble hätte auch noch einmal „Der Weg in die Zukunft“ singen können. Es hätte sehr gut gepasst und den Abschied abgerundet.

Rudolf wird mir abgehen. Ich fand das Musical wirklich gut. Warum Rudolf in Wien ein „Flop“ war, kann ich mir nicht beantworten. Die „Originalversion“ aus Ungarn habe ich nicht gesehen und ob der Wiener Inszenierung eine Extra Portion Zuckerschicht oder ein Puppenspieler gefehlt hat, weiß ich auch nicht. Ich würde gerne wissen, warum es nicht funktioniert hat – wirklich gerne.

Die Änderungen, die über den Sommer erarbeitet wurden, haben das Stück ein wenig verschlechtert – meine Meinung. Aber dennoch ist die Show gut geblieben. Ich stimme meiner ersten Rudolf-Kritik noch immer voll und ganz zu, wenn man sich die Show aufgrund der schlechten Kritiken nicht anschauen wollte, dann hätte man sich wenigstens wegen des großartigen Hauptdarstellers hineinsetzen sollen. Drew Sarich war ein perfekter Rudolf. Wirklich einmalig. Lisa Antoni hat sich durch ihre beeindruckende Performance der Mary Vetsera in der deutschen Musicalszene etabliert und der Rest des recht internationalen Ensembles hat auch allabendlich sein bestes gegeben, was will man mehr. Gegen die Inszenierung gibt es von meiner Seite aus nicht wirklich etwas zu sagen. An der Musik hat es meiner Meinung nach auch nicht gelegen. Frank Wildhorn kann gut komponieren. Punkt. In Rudolf gibt es zahlreiche fantastische Melodien – egal was unqualifizierte B-Promis nach Ende des ersten Aktes der Premiere von sich gegeben haben. Von der schlechten Übersetzung sind auch nicht alle Songs betroffen. Publikumsliebling Uwe Kröger war für mich nicht die Idealbesetzung als Graf Taaffe, aber obwohl er nicht immer in Top-Form war und seine Stimme auch nicht mehr das ist, was sie einmal war, hat er seine Sache gut gemacht. Vor allem bei der Derniere. Er hat nicht so angespannt gewirkt, war locker und das tat ihm und seiner Stimme gut.

Wie gesagt, ich weiß nicht was „schuld“ war…aber das ist mir jetzt eigentlich doch egal. Mir hat’s gefallen. Sehr gut sogar!

So, im Moment fällt mir nichts mehr ein, was ich noch schreiben könnte…vielleicht noch eine kleine Aufzählung der Dernieren-Scherze? Eigentlich habe ich keine Lust dazu, sollte einer von euch noch nicht in irgendeinem Forum darüber gelesen haben, bitte einfach einen Kommentar da lassen, dann werde ich in den nächsten Tagen noch kurz darauf eingehen…:)

Mittwoch, 27. Januar 2010

Veranstaltungstipp: Musical Quiz

Heute findet das Musical Quiz im Theater Akzent statt.
Es gibt noch Restkarten!
Also wer Lust hat kann noch kommen...ich freu mich schon drauf!

Morgen habe ich meine letzte Prüfung und dann werde ich mich ans Aufarbeiten der Berichte machen!

Dienstag, 26. Januar 2010

...

Ich werde mich in den nächsten Tagen mit meinem Dernieren-Bericht zurückmelden, aber bis dahin kann ich euch nur empfehlen folgenden Artikel zu lesen:

http://www.kultur-channel.at/bye-bye-rudolf/

Wieder einmal hat es Martin Bruny geschafft einen wunderbar ehrlichen Artikel zu verfassen...ich stimme nicht in allen Punkten überein, aber ich finde diese Art von Bericht immer wieder sehr erfrischend! Danke! :)

(28.1.10) P.S.: Die Diskussion über den Artikel hat jetzt schon Ausmaße angenommen, die gar nicht mehr überschaubar sind. :) Obwohl viele interessante Kommentare darunter sind, findet man leider auch einige unpassende. Man kann aber viel über eine Kommentar-(Foren-)Diskussion lernen...und über Niveau, Ehrlichkeit, Respekt, freie Meinungsäußerung, etc. :D

Sonntag, 24. Januar 2010

Waiting for Romance und so

Guten Morgen!

Leider habe ich im Moment viel zu lernen, denn nächste Woche ist Prüfungswoche auf der Uni und dafür muss ja auch etwas gemacht werden.
Mein kulturelles Programm habe ich aber nicht zurückgeschraubt und so sind auch die Abende nächste Woche verplant.

Ich wollte euch nur noch ein paar Tipps geben, falls ihr mal wieder ins Theater wollt ;)

- Waiting for Romance oder Frühstück bei Navratil: ein herrlich komisches Musical, performt von den Studenten der Konservatorium Wien Privatuniversität aus dem 2. und 3. Jahrgang, geschrieben von Flo Stanek (2. Jahrgang) - mit Musik des 1971 verstorbenen Komponisten Walter Jurmann (u.a. "Veronika, der Lenz ist da"). Es ist ein gelungenes, sehr unterhaltsames Musical und ich kann es euch nur ans Herz legen - am 25., 26. und 27. Jänner (jeweils 19:30) läuft es noch im Leonie-Rysanek-Saal (Konservatorium Wien - Johannesgasse). Karten sind auch an der Abendkassa erhältlich (15 bzw. 9 Euro). Einfach um 19:00 dort sein...

- Meines Wissens zufolge gibt es auch noch Karten für das Musical Quiz im Theater Akzent, ebenfalls mit Studenten des Kons. Es findet am Mi, 27.1.10 - 19:30 statt.

...tja und nun noch ein letzter Hinweis...heute ist die Derniere von Rudolf. Ich denke, dass die Vorstellung ausverkauft ist, aber vielleicht gibt es ja noch Restkarten ab 14:00. Für mich ist Rudolf ein ganz besonderes Musical. U.a. war es auch der Grund ein Blog zu starten, das mehr oder minder erfolgreich ist :) - aber darum geht es mir nicht! Ich freue mich einfach daran meine persönlichen oft vielleicht wirren Gedanken in eine Ordnung zu bringen und das Erlebte zu reflektieren. Hätte ich kein Blog, würden sie vielleicht im Nichts verpuffen und so nehme ich mir Zeit und es bleibt mir die Erinnerung.

Ich weiß noch nicht wann ich Zeit finde, aber ich werde auf jeden Fall noch etwas über Waiting for Romance und die Derniere berichten...

Mittwoch, 20. Januar 2010

Workshop Präsentation: Ein Leben ohne dich

Gestern hatte ich die Möglichkeit bei etwas ganz Besonderem dabei zu sein. Die letzten zwei Wochen haben Carin Filipcic, Rory Six und Martha Leigh Klinger und das Creative Team rund um "Wenn Rosenblätter fallen" einen Workshop abgehalten und das Stück, jetzt unter dem Titel "Ein Leben ohne dich" erarbeitet und weiterentwickelt.
Die letzten zwei Tage wurde dann das Ergebnis präsentiert. Obwohl oft betont wurde, dass sich das Musical noch in Arbeit befindet und die Proben nur 14 Tage gedauert haben, war die Präsentation sehr professionell und beeindruckend.
Die Studioaufnahme von "Wenn Rosenblätter fallen" - der Titel gefällt mir besser als "Ein Leben ohne dich" - besitze ich schon länger, aber das Musical zu erleben ist etwas ganz Anderes. Da beginnen die Songs zu leben und man kann sie besser fühlen.
Ich bin gestern so erfüllt und tief berührt aus dem Raimund Theater gekommen und habe mein Glück kaum fassen können, so etwas Großartiges miterlebt zu haben. Aufgeführt wurde die Workshop-Präsentation auf der Bühne des Raimund Theaters in einem sehr intimen Rahmen. 3 Musiker, 3 Darsteller, das Creative Team, Techniker und ein kleines Publikum (bestehend aus Darstellern und Musicalinteressierten)...eine ganz besondere Atmosphäre!

Kurz zum Inhalt - der ist schnell erzählt. Es geht um den 19jährigen Till, der seiner krebskranken Mutter - auf ihren Wunsch hin - Strebehilfe leistet. In Episoden erfährt der Zuschauer von Tills Kindheit, dem Verhältnis zu seiner Mutter und deren Krankengeschichte. Rose, Tills Mutter, stirbt und Till zieht in ein Studentenheim, wo er Iris kennen- und später auch lieben lernt. Sie erinnert ihn stark an seine Mutter und oft hält Till das nicht aus und zieht sich zurück. Die Trauer ist zu groß und Schuldgefühle mischen sich mit Wut. Doch Iris, die mit einem sehr fröhlichen Gemüt gesegnet ist, gibt nicht auf und schließlich gelingt es Till sich Iris anzuvertrauen - er lebt wieder. Vergangenheit und Gegenwart, Tod und Leben, Weinen und Lachen gehen ineinander über und bilden ein harmonisches, berührendes Ganzes. Die Übergänge zwischen den Zeiten sind sehr gut und man hat keine Probleme den Zeitsprüngen zu folgen. Besonders sind auch die Momente wenn die tote Mutter oder auch die Mutter der Vergangenheit Iris und Till zusammen sieht...nicht zuletzt durch die großartige Performance von Carin Filipcic, doch dazu noch später.

Obwohl das Musical vom Sterben handelt und deswegen auch traurig ist, gibt es zahlreiche lustige Momente und manchmal findet man auch in der Tragik ein wenig Humor. Wenn man vom Tod redet, schließt das das Thema Leben immer mit ein. Es ist nun mal nicht trennbar und dieses Musical zeigt dies.
Ich finde es sehr mutig und gleichzeitig gewagt ein Musical über Sterbehilfe bzw. die Auseinandersetzung mit dem Tod zu schreiben. Es ist ein aktuelles Thema und wird leider wenig adressiert. Ja, es ist oft sogar ein Tabuthema - was es nicht sein sollte.

Rory Six (Musik) und Kai Hüsgen (Texte, zusätzliche Texte: Ellen de Clercq) haben ein intimes, berührendes Werk geschaffen dem unbedingt Beachtung geschenkt werden sollte. Die Musik ist sehr vielfältig - mal rockig, mal ganz zurück genommen. Die Texte ehrlich und berührend. Die Dialoge herzlich und echt. Rundum gelungen. Die wenigen Requisiten, die zur Verfügung standen, wurden gut eingesetzt. Dieses Musical braucht eigentlich nicht viel mehr, denn reduziert wirkt es, glaube ich, am besten. Regisseur Dirk Schattner hat viel aus dem Stück herausgeholt und mit einfachen Mitteln gekonnt inszeniert.

Rory Six hat Till selbst gespielt und man konnte ihm die Rolle des 19-Jährigen, so wie die Rückblicke in der Kindheit gut abnehmen. Ihm ist das Stück schon sehr vertraut und er gibt sich der Rolle wirklich ganz hin, es war wirklich schön zu sehen.
Leigh Martha Klinger ist als Iris wirklich aufgeblüht. Sie war sehr überzeugend und einfach nur reizend. Auch sie war ganz in ihrer Rolle. Sie und Rory wirken wie ein eingespieltes Team :)
Dass Carin Filipcic so einiges drauf hat dürfte wohl jedem Musicalfan (aus dem deutschsprachigen Raum) klar sein. Sie hat eine großartige Stimme und auch schauspielerisch wahnsinnig viel drauf. Wer sich bei Letzterem noch nicht ganz sicher war, der hätte sich jetzt davon überzeugen können. Wie sie die krebskranke Mutter gespielt hat...einfach unbeschreiblich. Mir fehlen da die Worte. Man hat ihr alles abgenommen. Es war so echt. Einfach genial und tief berührend. Mir kommen jetzt noch die Tränen...

Das Besondere an Musicals ist für mich immer die Möglichkeit Gefühle in Songs auszudrücken. Man erfährt so von der Gefühlslage verschiedener Charaktere und kann besser verstehen, was sie zu ihren Handlungen/Verhalten bewegt...
Bei der Präsentation wurden Fragebögen ausgeteilt, um "bei den nächsten Schritten der kreativen Reise zu "helfen" (Programmheft)...u.a. wurde gefragt mit wem man sich am besten identifizieren kann...eine schwere Frage, denn ich konnte jeden verstehen. Ich habe Till angekreuzt, aber wenn man sich in die Charaktere hineindenkt und sich mit ihnen auseinandersetzt, dann kann man jeden verstehen und mitfühlen. Das ist das Interessante, Besondere!
"Ein Leben ohne dich" bzw. "Wenn Rosenblätter fallen" ist klein, aber fein. Ein ganz besonderes Musical. Ich hoffe, dass es in naher Zukunft zu einer wirklichen Aufführung kommt, damit sich mehrere Menschen an diesem kleinen Wunder erfreuen dürfen. Ich drücke fest die Daumen.

CD: Wenn Rosenblätter fallen. Pia Douwes, Thomas Hohler und Lucy Scherer. SOM - Sound of Music.

Montag, 18. Januar 2010

Laura Bell Bundy goes Country

Laura Bell Bundy ist vielen ein Begriff...sie ist DIE Elle Woods nach Reese Witherspoon und ist in eben dieser Rolle auf der Broadway Cast Recording von "Legally Blonde - The Musical" zu hören. Sie war auch die erste "Amber" in der Broadway Produktion von "Hairspray"...dass sie ein Händchen für Comedy hat zeigt sich nicht zuletzt auch in folgenden Videos, mit denen sie ihre neue Single "Giddy On Up" - aus ihrem neuen Country Album "Achin' and Shakin'" - vorstellt...einfach nur hilarious! :D

Laura Bell Bundy...

Sonntag, 17. Januar 2010

Intendantenvorsprechen 3

3. Teil des Intendantenvorsprechen 2010-Specials
Bayerische Theaterakademie August Everding, München:
Programm: ein sehr vielfältiges Programm, mit Songs aus Tarzan, The Pirate Queen, The Producers, Shrek, Die drei Musketiere, West Side Story, Garden Of Eden, etc. - viel bekanntes, aber dennoch (meist) frisch interpretiert, sehr abwechslungsreich - auch bei den Monologen/ Dialogen, besonders gut hat mit gefallen, dass als Opening "Freak Flag" aus Shrek gewählt wurde...ich liebe dieses Lied - Shrek The Musical wird unterschätzt! :) - leider auch ein wenig abgehackt, ohne roten Faden.
Studenten:
Julian David: zunächst noch etwas blass, taute aber immer mehr auf und überzeugte dann mit "Is anybody listening" aus The Ten Commandments, auch schauspielerisch gut
Elissa Huber: starke Performance, bleibt sehr gut in Erinnerung, tolle Ausstrahlung, sehr gute Stimme, wirklich toll: Monolog "Er musste offensichtlich korrigiert werden" (G. Barylli) und Song "In Short" (aus Edges)
Michael Hartinger: leider eher enttäuschend, da eintönig, vor allem bei "Dunkles Schweigen an den Tischen" zu wenig Gefühl, wirkt sehr farblos
Samuel Tobias Klauser: auch er zunächst etwas unscheinbar, dann aber wirklich gut und präsent - gemeinsam mit Sebastian Strehler in der Szene "Klavier - stumm gespielt" sehr gut!
Judith Peres: sie hat mit damals schon beim MUT Wettbewerb in Klagenfurt gut gefallen, sehr sympathische Ausstrahlung, "Wo ist der Sommer" aus 3 Musketiere sehr gut performt
Anna-Mari Takenaka: gute Performance, ihr Part ging ein wenig spurlos vorbei, obwohl sie im Monolog "Fliege" (Robert Gernhardt) sehr gut war, am Ende als Maria in "A Boy like that/ I have love" sehr stark!
Anna Müllerleile: auch sie kannte ich schon vom MUT Wettbewerb, durchaus komödiantisches Talent - gemeinsam mit Julian David in "Auf Einmal" aus Tarzan auf "komisch" performt, sehr lustig!, sehr gute Stimme, "Woman" aus Pirate Queen gute Wahl
Sebastian Strehler: auch er ist mir von MUT bekannt, sehr präsent, tolle Ausstrahlung, sehr lustige und gute Performance von "Ich möcht' so gern Produzent sein" (The Producers) und dem vorhergehenden Monolog "Geld" (Xavier Durringer)

Intendantenvorsprechen 2

2. Teil des Intendatenvorsprechen 2010-Specials :)
Hochschule für Musik und Theater, Leipzig:
Programm: eine Szene aus Shakespeares "Sommernachtstraum", Songs aus Annie get your gun, Chicago, We will rock you, Medley (vor allem ABBA Songs)
Studenten: naja, überzeugen konnte mich weder Dorothée Kahler noch Katharina Eirich, sie waren gut, aber ihnen hat einfach etwas gefehlt, das Programm war ein wenig einfallslos und schlecht aufgebaut "All that Jazz" mit Peitsche (K. Eirich) ein wenig übertrieben und "Somebody to love" im langen Abendkleid, über das D. Kahler mehrmals fast gestolpert ist, weil sie auch die Tanzpassagen während des Medleys darin meistern wollte, unpassend - hab mich da nach dem Sinn des Ganzen gefragt...ganz amüsant die Nachahmung ABBA's berühmter Posen :)
Gute Stimmen haben beide, auch eine positive Ausstrahlung, aber irgendwie war die Gesamtperformance nicht weltbewegend, dennoch gut.
Folkwang Hochschule, Essen:
Programm: einige Chansons, Tanzszene zu "Rich Man's Frug" (Sweet Charity) gleich zu Beginn, u.a. Songs aus Chicago, Into the Woods, Wicked und Gypsy, zum Schluss ein Musical Medley (Frauen sangen Männersongs und umgekehrt - nette Idee)
Studenten:
Annika Firley: tolle Ausstrahlung, top Schauspiel, sehr gute Stimme, "Gutes tun" gut gemeistert, überzeugen konnte sie aber vor allem mit dem Chanson "Geben Sie Acht"
Gabriela Ryffel: leider hat ihre Stimme sie während der Performance verlassen und so konnte sie nicht wirklich zeigen was sie drauf hat, hat mir sehr leid getan, "Letzte Mitternacht" aus Into the Woods interessante Wahl, allerdings ein wenig langatmig, dennoch gut performt, bei "Show Off" aus Drowsy Chaperone hätte sie sicher noch mehr von sich zeigen können, wäre ihre Stimme nicht weggebrochen, ihr tapferes Durchhaltevermögen ist ihr hoch anzurechnen
Michael Heller: der einzige Mann dieser Partie, super Performance, tolle Stimme, sympathische Ausstrahlung, beeindruckend war "All I Need Is The Girl" aus Gypsy mit einer unglaublichen Springschnureinlage (er ist Europameister im Rope Skipping - von seinem Talent kann man sich hier überzeugen), sehr guter Tänzer
Constanze Fischbach: gute Performance des Chansons "Das Auslaufmodell" - sehr komisch, "All That Jazz" war okay, ein bisschen zu wenig Kick
...ich weiß zwar nicht, ob ihr mit meinen "Ausführungen" etwas anfangen könnt, aber mir ist es ein Bedürfnis diese großartigen Nachwuchstalente zu würdigen...bin schon gespannt welche Absolventen wir demnächst auf den (großen) Bühnen bewundern dürfen. Ich freue mich jedenfalls schon darauf einige dieser Gesichter wiederzusehen!
Es folgt Teil 3 - Bayerische Theaterakademie August Everding München

Samstag, 16. Januar 2010

Intendantenvorsprechen

Gestern und heute findet das Intendatenvorsprechen am Konservatorium statt und ich hatte Glück und habe eine Karte ergattern können...an beiden Tagen wird das selbe Programm gezeigt, nur die Reihenfolge wurde geändert. Also hat gestern die Konservatorium Wien Privatuniversität angefangen und heute die Bayerische Theaterakademie August Everding München. So ziemlich alle die Rang und Namen im deutschsprachigen Musical-Raum haben sind geladen und dürfen sich die Präsentationen von fünf Musical-Hochschulen ansehen...die Kandidaten könnten im Prinzip auch vom Fleck weg engagiert werden :) Jedenfalls haben sie die Möglichkeit vor einem Fachpublikum zu zeigen was sie können...
Neben den zwei oben erwähnten Hochschulen haben noch die Studenten der Universität der Künste Berlin, der Hochschule für Musik und Theater "Felix Mendelssohn Bartholdy" Leipzig und der Folkwang Hochschule Essen ihr Können gezeigt. Es war wirklich ein Erlebnis und man kann sagen, dass viel Nachwuchstalent da ist...müsste ich mich für eine Hochschule entscheiden, die gestern die beste Gesamtpräsentation abgeliefert hat so wäre das klar die UdK...einfach nur WOW - bin total begeistert!
Bevor ich ins Detail gehe möchte ich sagen, dass ich es sehr riskant finde, wenn sehr bekannte Musicalsongs gesungen werden. Außer natürlich sie werden so gut interpretiert und gesungen, dass man wirklich überrascht wird - das ist aber leider selten der Fall und so stellen die Musicalhits wie "Dunkles Schweigen an den Tischen" oder "Ich hab geträumt" aus Les Misérables ein Risiko dar...allerdings werden nun mal diese bekannten Musicals aufgeführt und die Studenten sollten in der Lage sein auch diese Klassiker zu singen...ich bin da etwas zwiegespalten...
(Alle Studenten haben übrigens ohne Microport gesungen)
Nun mal der Reihe nach. Angefangen hat das Kons...



Konservatorium Wien:
Programm: Szenen aus "MiniDrama" (am 26.1. im Musikverein) mit ein bisschen Shakespeare dazwischen, Choreographie sehr gut, allerdings hätte man eine reine Tanzszene ins Programm einbauen können, damit man besser sieht was die Studenten in diesem Bereich drauf haben - so ging das Tanzen etwas unter, u.a. Songs aus Footloose, Mozart!, Scarlett Pimpernell, Carmen Cubana, Brooklyn, Wild Party, Civil War und Jekyll & Hyde

Studenten:
Dustin Peters: Stimme okay, leider wenig Ausdruck, schauspielerisch gut - super in "Das Huhn" von Ken Campbell
Bernd Kainz: guter Ausdruck & Stimme, etwas farblos, kann mehr, als er gestern gezeigt hat! Toll in "Herzstück" von Heiner Müller gemeinsam mit Patrizia Leitsoni, "Gebet" aus Scarlett Pimpernell auch gut, aber ausbaufähig
Beatrice Forler: WOW!, tolle Performance von "The Girl in 14G" (in eigener Übersetzung - gelungen!), top in Schauspiel, Gesang und Ausdruck, tolle Ausstrahlung, hat bei mir von den Kons-Frauen am meisten Eindruck hinterlassen
Sarah Laminger: tolle Stimme und Ausstrahlung, auch schauspielerisch sehr gut, allerdings konnte sie nicht alles zeigen, was sie kann, schöne Performance von "Raven" aus Brooklyn
Thomas Dapoz: wandelbar, obwohl man es zunächst vl nicht vermutet, schöne Stimme, Ausdruck könnte noch besser sein, super in "The Rose Song" (Carmen Cubana), gemeinsam mit Stefan Bleiberschnig
Stefan Bleiberschnig: hat gestern seine Höchstleistung abgeliefert, SUPER!, tolle Stimme, Ausstrahlung, Bühnenpräsenz, Schauspiel und Ausdruck sehr gut!
Patrizia Leitsoni: tolle Stimme, ein wenig blass, Ausdruck könnte besser sein, aber gute Performance, "The Chokin' Kind" (Joss Stone) mit viel Gespür gesungen
Kun Jing: gute, aber leise Stimme, Deutsch noch mit Akzent, aber gute Aussprache, schauspielerisch gut, könnte aber noch mehr herausholen, berührend in "Das Bein" von Kurt Bartsch und "Once Upon A Time" (aus Brooklyn)



Universität der Künste:
Programm: sehr vielseitig, einige Szenen und Songs aus "Leben ohne Chris" (Musical von Peter Lund und Wolfgang Böhmer, für diesen Jahrgang - Lunds Lieblingsjahrgang - geschrieben), hatten Möglichkeit auch ihr tänzerisches Können zu zeigen (u.a. in "Wir waren da"), u.a. Songs aus Annie get your gun, Letterland, Oklahoma!, My Fair Lady, Spring Awakening, Heidi 2...Programm hatte roten Faden, blieb mir am meisten in Erinnerung!
Studenten:
Tobias Bieri: was für ein Tänzer - voller Leichtigkeit und Grazie, wirklich beeindruckend, gute Stimme, tolle Ausstrahlung, klare Aussprache, sehr lustig "Maidle" aus Heidi 2 auf schwizerdütsch
Christopher Brose: tolle Stimme, guter Schauspieler, sehr "echt", tolle Ausstrahlung, Tanz auch sehr gut, sehr präsent - Rolle des Christ scheint ihm wirklich auf den Leib geschneidert zu sein :)
Julia Gámez Martin: top in Schauspiel, Stimme sehr gut, allerdings war "And I'm Telling You I'm Not Going" eine eher schlechte Wahl, obwohl dies ihr Siegerlied beim Bundeswettbewerb 2009 war, dennoch gut gemeistert - "Leben ohne Chris" und "Fieber"waren einfach nur toll!
Magdalena Ganter: tolle Ausstrahlung und Stimme, gutes Schauspiel und sehr gute Bühnenpräsenz, sehr gelungen: "Am Schießeisen beißt keiner an" (Annie Get Your Gun) und "Gypsy Rose Lee" (Lebenszeichen)
Karoline Göbel: ein wenig farblos, guter Ausdruck & Stimme, gute Performance - vor allem bei "Der Bettelstudent", aber auch als naives Mädchen bei "Mich kriegt man immer rum" (aus Oklahoma)
Katrin Höft: komödiantisches Talent, gute Stimme, sehr gutes Schauspiel - zum Wegschmeißen komisch in "Surabaya Santa" (Jason Robert Brown)
Dennis Jankowiak: sehr gute Gesamtperformance, tolle Stimme und Ausstrahlung, sehr gut "besoffen" :), charmant in "In der Straße wo du wohnst" (My Fair Lady), gutes Zusammenspiel mit Hendrik Schall in "Prost!"
Hendrik Schall: toller Tänzer, guter Ausdruck und Stimme, schauspielerisch top - sehr präsent - ein Highlight "Wir waren da" zusammen mit Tobias Bieri und Christopher Brose
Jasmin Schulz: "Ich hab geträumt" war vl eine schlechte Wahl, war leider nur mittelmäßig, gute Stimme, sehr komisch - tolles "Groschenlied", auch sehr gutes Schauspiel
Sebastian Stipp: wow!, wirklich tolle Performance, super Ausstrahlung, sehr wandelbar, vor allem sehr lustig, aber auch in den ernsten Passagen hervorragend - mit "Mittelmäßiger Klaus" hat er, glaub ich, viele von seinem Talent überzeugen können, aber sicher auch mit "Muss toll sein du zu sein" aus Leben ohne Chris
...die nächsten Hochschulen folgen in Kürze :)

Mittwoch, 13. Januar 2010

The Very Best Of Michael Ball

Heute möchte ich euch die CD "The Very Best Of Michael Ball - Past & Present" vorstellen. Ich habe sie vor 2 Wochen erstanden und bin begeistert.

Bei mir ist, wie bei den meisten Menschen, Musikhören stimmungsabhängig. Zuerst treffe ich die Entscheidung welche Art von Musik ich hören möchte - also Rock, Pop, Alternative,...oder eben Musical. Wenn ich in Musical-Stimmung bin, stelle ich mich vor mein Musical-CD-Regal, gehe in mich selbst und versuche herauszufinden nach was mir gerade ist. Da gibt es dann auch einige Entscheidungen zu treffen. Solo-CD oder Musical, Gesamtaufnahme oder Highlights, Englisch oder Deutsch oder doch etwas ganz anderes, Broadway oder West End, Österreich oder Deutschland, Disney Musical oder Boublil/Schönberg, etc etc.

Musical-Soloalben sind da eine ganz eigene Sache. Sie sprechen mich irgendwie selten an...die meisten finde ich zwar grundsätzlich ganz gut, aber irgendetwas fehlt mir immer bzw. passt mir nicht ganz...
Es gibt natürlich unterschiedliche Arten von Soloalben, z.B. ein reines Popalbum, mit dem ein Musicaldarsteller sich in einem anderen Genre versuchen möchte, Aufnahmen von Soloprogrammen, Best Of Karriere-CDs oder einfach eine Musicalcompilation.

Ich möchte jetzt nicht alle Soloalben, die sich in meinem Besitz befinden, rezensieren...ich möchte nur anmerken, dass mich keine Best Of Karriere-CD bzw. Musicalsongzusammenstellung eines männlichen Darstellers bisher wirklich überzeugen konnte. Weder Uwe Krögers "Das Beste aus 20 Jahren", noch Patrick Stankes "Ich bin Musik", obwohl letzteres meinem Geschmack noch näher kommt. Richtig warm werde ich auch nicht mit "Strictly Musical" von Thomas Borchert. Obwohl sich die altbekannten Songs, wie "Dies ist die Stunde", mit etwas "anderen" Liedern abwechseln, fehlt einfach etwas...es ist mir ein bisschen zu eintönig. Ein Highlight auf "Strictly Musical" ist für mich aber "Das Wildschwein-Duett" :)

Auf fast jedem Musical-Soloalbum tummeln sich dieselben Songs und für mich verlieren wunderschöne Titel wie eben "Dies ist die Stunde" oder "The Impossible Dream" durch diese Überreizung. Schade!

The Very Best of Michael Ball - Past & Present ist im März 2009 erschienen - Anlass: 25 Jahre Bühnenjubiläum des britischen Musicalstars. Ich habe mir das Album erst kürzlich gekauft und das auch nur weil es gerade im Angebot war...am Namen Michael Ball kommt man nun mal nicht vorbei, aber ich habe mich noch nie näher mit seiner Person auseinandergesetzt, obwohl er zu den größten Musicaldarstellern unserer Zeit zählt. An dem Abend als ich mir Hairspray im Shaftesbury Theatre (London) angeschaut habe, spielte leider die Zweitbesetzung.
Kaum hatte ich die CD per Post erhalten, war sie auch schon in meinem CD-Player...irgendwie war ich schon gespannt darauf. Das erste Lied? "The Impossible Dream". ABER so gesungen, dass ich es hören kann. Ich war wirklich überrascht! Was für eine Stimme. So sanft, warm, klar. Man spürt die Bühnenpräsenz durch die CD, es ist wirklich eines tolles Hörgefühl.

Wer auf der Suche nach einer wirklich guten Musicalcompilation (oder Best of Karriere-CD) eines männlichen Musicaldarstellers ist, dem sei diese CD ans Herz gelegt. Die altbekannten Songs, die sich natürlich auch auf diesem Album befinden, werden wieder hörenswert und als "Ausgleich" bietet "The Very Best Of Michael Ball" auch unbekanntere Songs, die ein breites Spektrum abdecken und den Hörer neue Schätze entdecken lassen! Auch vier Nicht-Musical-Songs sind vertreten (bzw. 5 - Fehler bei Titel 18, nicht aus We will rock you) .
Nur "The Prayer" - eines meiner Lieblingslieder - gefällt mir in der Fassung von Michael Ball und Laura Michelle Kelly nicht ganz so gut. Da greife ich doch lieber auf Andrea Bocelli (bzw. Josh Groban) und Celine Dion zurück...

Meine Favoriten:
  • Love Changes Everything (Aspects of Love)
  • Tell Me It's Not True (Blood Brothers) !!!
  • One Step Out Of Time (Live at the Royal Albert Hall)
  • The Boy from Nowhere (Matador)
  • Sunset Boulevard (Sunset Boulevard)
  • The Show Must Go On (Queen)
Im Herbst 2010 soll angeblich Michael Ball's nächstes Soloalbum erscheinen. Ich bin gespannt!

Donnerstag, 7. Januar 2010

first post of the year ;)

...sooo jetzt ist es mal wieder an der Zeit für einen neuen Post...eigentlich wollte ich über das Pia Douwes Konzert schreiben, aber irgendwie hat es sich noch nicht ergeben...ich hoffe ich finde am Wochenende Zeit!

Jetzt aber zu den musicalischen Plänen für die nächste Zeit...der Jänner steht irgendwie ganz im Zeichen der Ausbildung...nicht nur auf der Uni ist viel los und die Prüfungszeit naht in großen Schritten, nein auch im Konservatorium tut sich einiges...

  • Nächste Woche findet das Intendantenvorsprechen statt und ich hoffe, dass ich eine Karte dafür ergattern kann...
  • ...dann gibt es da noch die neue Produktion "Waiting for Romance oder Frühstück bei Navratil", eine Musicaloperette - Uraufführung mit Studenten aus dem 2. und 3. Jahrgang (22., 23. 25.-27.1.2010)
  • "Karneval ist überall - Mini Dramen Musical" im Musikverein am 26.1.
  • ...und am 27.1. findet im Theater Akzent ein MUSICAL QUIZ mit Günter Tolar und Studenten des 4. Jahrgangs statt...darauf freue ich mich besonders!

Was gibt es sonst noch Musicalisches im Jänner/Februar...

  • "Ein Leben ohne dich" bzw. "Wenn Rosenblätter fallen" - Workshop Präsentation (18./19.1. im Raimund Theater)
  • Rudolf Derniere am 24.1.
  • West Side Story Premiere im Stadttheater Baden, 13.2.
  • Best of Musical Gala in München am 19.2.
  • Musical Mamis im Metropol am 24.2.

...vielleicht kommt noch etwas dazu, aber soweit klingt das alles ja schon ganz gut!

Was sind eure Musicalpläne 2010? Würde mich freuen etwas darüber zu erfahren...:)

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