Donnerstag, 18. März 2010

IWNNINY - Premierenberichte

Wien heute, Chili & Co...was soll ich sagen?! Wenn ich diese Berichte sehe bekomme ich einen starken Würgereiz. Anscheinend nicht nur ich, wie ich aus Kommentaren erfahre ;) Auch die gesamte österreichische Presse ist von "IWNNINY" hingerissen, rettet diese Show nämlich das gesamte Genre Musical vor dem "Garaus". Denn von Webber's "Phantom"-Fortsetzung bis hin zu "The Producers" und "Rudolf" - im Grunde ist musikalisches Unterhaltungstheater in dieser Form dem Untergang geweiht. Traurig, wirklich traurig ist diese Engstirnigkeit und "Un-Offenheit". Wo sind die Journalisten, die Ahnung haben von dem, was sie schreiben?

Ioan Holender hat mit seinem Kommentar in einem TV-Bericht wirklich den Vogel abgeschossen. Besser als "Rudolf" keine Frage, war sein Eindruck...wie kann man diese Musicals nur vergleichen. Aber na gut, jeder hat seine Meinung...

Dominic Heinzl sprach wenigstens davon, dass dieses Musical - diese "Revue" - ab und zu in seichten Gewässern schippert. In anderen Berichten wiederum sprach man von jahrelanger Spielzeit - Gott bewahre!

2 Kommentare:

  1. Nachdem ich gestern "Ich war noch niemals in New York" zum ersten Mal gesehen habe, unterstütz ich Dein "Gott bewahre" zum Thema jahrelange Laufzeit voll und ganz.
    Seicht okay, aber so seicht war mir zu viel und die Stimmung "Cool, das Lied paßt jetzt so gut in die Handlung, daß man glaubt es wurde nur dafür geschrieben und ich freu mich jetzt wahnsinnig das ichs hör" wie ich sie bei Mamma Mia hab, wollte nur bei "In diesem ehrenwerten Haus" und "Griechischer Wein" aufkommen... ein bißchen wenig für einen ganzen Theaterabend...

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  2. Ja, so ungefähr siehts aus... :D Vielen Dank für deinen Kommentar!

    Liebe Grüße,
    Julia

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